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Stadt in Nordmexiko nach Festnahme von "El Chapos" Sohn von Gewalt erschüttert
Wenige Tage vor dem geplanten Besuch von US-Präsident Joe Biden in Mexiko haben mexikanische Sicherheitskräfte einen Sohn des inhaftierten Drogenbosses Joaquín "El Chapo" Guzmán festgenommen. Nach der Verhaftung von Ovidio Guzmán in Culiacán, der Hauptstadt des Bundesstaates Sinaloa, lieferten sich mutmaßliche Mitglieder des Sinaloa-Drogenkartells am Donnerstag heftige Gefechte mit den Sicherheitskräften. Ein Mitglied der Nationalgarde wurde getötet, 28 weitere Menschen wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Betrunkener Busfahrer versetzt Fahrgäste in Düsseldorf in Angst und Schrecken
Ein betrunkener Busfahrer hat Fahrgäste in Düsseldorf in Angst und Schrecken versetzt und erhebliche Schäden angerichtet. Wie die Polizei der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilte, fuhr der 36-Jährige gleich mehrfach gegen Hindernisse wie Stromverteiler und Briefkästen. Außerdem beschädigte er mindestens eine Laterne und ein geparktes Auto. Passagiere berichteten demnach auch von mehreren überfahrenen roten Ampeln und einer Vollbremsung.
Früherer Kommissariatsleiter von Berliner Polizei wegen Untreue angeklagt
Gegen einen früheren Kommissariatsleiter der Berliner Polizei ist Anklage wegen Untreue erhoben worden. Der mittlerweile suspendierte 60 Jahre alte Polizeibeamte soll insgesamt rund 72.000 Euro der Polizei veruntreut und einen Motorroller unterschlagen haben, wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte. Es geht um 16 Taten, die nun am Schöffengericht des Amtsgerichts Tiergarten angeklagt wurden.
Mann attackiert Nachbarn in Berlin mit Werkzeugen - Eine Tote und ein Verletzter
In einem Berliner Mehrfamilienhaus hat ein 34-Jähriger in der Nacht zum Freitag Nachbarn mit Werkzeugen angegriffen und eine 52-Jährige tödlich verletzt. Das berichtete die Polizei in der Hauptstadt. Ein ebenfalls 52-jähriger Mann wurde dabei demnach verletzt und kam in ein Krankenhaus.
Bayerische Polizei erlaubt Beamten nun doch "Aloha"-Tätowierung
Nach einem jahrelangen Rechtsstreit um die Genehmigung einer Tätowierung mit dem Schriftzug "Aloha" für einen bayerischen Polizisten hat es eine außergerichtliche Einigung gegeben. Dem Beamten sei die entsprechende Erlaubnis erteilt worden, bestätigte eine Sprecherin des bayerische Innenministeriums am Freitag einen Bericht des Magazins "Der Spiegel". Der Mann war bis vor Bundesverwaltungs- und Bundesverfassungsgericht gezogen, eine abschließende Entscheidung stand jedoch noch aus.
Bislang keine heiße Spur bei Suche nach in Bayern entflohenem Mörder
Nach einem am Donnerstag aus einem Gericht in Regensburg geflohenen Mörder wird nun auch international gefahndet. Bislang seien 25 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, eine heiße Spur sei aber noch nicht dabei, teilte das Polizeipräsidium Oberpfalz am Freitag in Regensburg mit. Unterdessen wurden Details zu seiner Flucht bekannt.
Spaziergänger findet Frauenleiche in Waldstück in Hessen
Ein Spaziergänger hat am Silvestertag in einem Waldstück im hessischen Biebergemünd eine Frauenleiche gefunden. Die Identität der Toten sei bislang noch unbekannt, teilten die Staatsanwaltschaft Hanau und die Polizei in Offenbach am Freitag mit. Auch die Ermittlungen zur Todesursache dauerten noch an.
Union fordert Aufarbeitung der Silvester-Krawalle im Bundestag
Nach den massiven Angriffen auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht in Berlin und anderen Städten hat die Union eine zügige parlamentarische Aufarbeitung gefordert. Der Bundestag müsse sich in einer der ersten Sitzungswochen im neuen Jahr mit den Vorfällen befassen, sagte CDU/CSU-Parlamentsgeschäftsführer, Thorsten Frei, der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). "Wir dürfen nicht einfach zur Tagesordnung übergehen."
Aufenthalts- und Betretungsverbot für Lützerath voraussichtlich rechtmäßig
Das Aachener Verwaltungsgericht hat einen Eilantrag gegen das Aufenthalts- und Betretungsverbot im Bereich des im rheinischen Braunkohlerevier liegenden Dorfs Lützerath abgelehnt. Die Allgemeinverfügung des Kreises Heinsberg vom Dezember 2022 sei voraussichtlich rechtmäßig, befand das Gericht laut Mitteilung vom Donnerstag. Das Verbot gilt demnach seit dem 23. Dezember 2022 und bis zum 13. Februar 2023.
Mann gerät in Hannover zwischen Straßenbahnwaggons und wird tödlich verletzt
In Hannover ist ein Mann am Donnerstag zwischen zwei Straßenbahnwaggons geraten und dabei tödlich verletzt worden. Wie die Polizei in der niedersächsischen Landeshauptstadt mitteilte, ereignete sich das Unglück in einer Wendeschleife hinter einer Endhaltestelle im Stadtteil Isernhagen-Süd, nachdem alle Fahrgäste die Bahn verlassen hatten. Der Ablauf des Geschehens war demnach zunächst ebenso unklar wie die Identität des Verstorbenen. Ermittlungen liefen.
Polizei in Bayern fahndet nach entflohenem Mörder
Die Polizei in Bayern fahndet nach einem entflohenen Mörder. Der verurteilte Straftäter flüchtete am Donnerstagnachmittag unter bislang unbekannten Umständen aus einem Fenster am Amtsgericht Regensburg, wie das Polizeipräsidium Oberpfalz in Regensburg mitteilte. Der 39-Jährige gelte als gewalttätig.
Transfrau auf offener Straße in Berlin angegriffen und verletzt
Im Berliner Stadtteil Neukölln ist eine Transfrau angegriffen und verletzt worden. Die 32-Jährige habe angegeben, am späten Mittwochabend von einem Mann zunächst auf Deutsch beschimpft worden zu sein, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Als sie weitergegangen sei, sei ihr der Unbekannte gefolgt und habe ihr ins Gesicht gespuckt. Als sie flüchten wollte, habe er ihr Reizstoff ins Gesicht gesprüht und sei dann weggelaufen.
Große Menge gefälschter Markenprodukte am Düsseldorfer Flughafen beschlagnahmt
Zollbeamte haben am Düsseldorfer Flughafen fast zehntausend gefälschte Markenprodukte beschlagnahmt. Die Waren seien bei der Abfertigung zweier Luftfrachtsendungen aus der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong am Flughafen entdeckt worden, wie das Hauptzollamt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Donnerstag mitteilte. Die insgesamt 9926 Fälschungen sollten demnach über eine Wuppertaler Firma weiter in die Ukraine geschickt werden.
Insgesamt 16 Waldbrände im Harz im vergangenen Jahr
Im Harz hat es im vergangenen Jahr insgesamt 16 Mal gebrannt. Zwischen Ende April und Mitte Oktober gab es auf sachsen-anhaltischer Seite des Schutzgebiets zwölf Waldbrände, wie die Nationalparkverwaltung Harz am Donnerstag in Wernigerode mitteilte. Auf niedersächsischem Gebiet brannte es viermal.
Steinmeier: Benedikt XVI. in der ganzen Welt hoch respektiert
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den verstorbenen früheren Papst Benedikt XVI. als "großen Theologen mit kräftigem Intellekt" und "Mann von großer Bescheidenheit" gewürdigt. Benedikt sei in der ganzen Welt hoch respektiert und geachtet gewesen, sagte Steinmeier am Donnerstag in Rom nach der Trauerfeier, an der er teilgenommen hatte. Er dankte Papst Franziskus, der die deutsche Delegation "freundlich in Empfang genommen" habe.
Zehntausende nehmen auf dem Petersplatz Abschied vom früheren Papst Benedikt XVI.
Zehntausende haben am Donnerstag auf dem Petersplatz im Vatikan Abschied vom verstorbenen früheren Papst Benedikt XVI. genommen. "Benedikt, du treuer Freund des Bräutigams, möge deine Freude vollkommen sein, wenn du seine Stimme endgültig und für immer hörst", sagte Papst Franziskus zum Ende seiner Predigt während der Trauerfeier. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde der Sarg Benedikts zur Grabstätte im Petersdom gebracht.
Verdächtiger schießt in Berlin mit Sportbogen auf Mann
In Berlin hat ein 40-Jähriger mit einem Sportbogen auf einen Mann geschossen. Der Pfeil verfing sich allerdings im Geäst eines Baums und verfehlte dadurch den 49-Jährigen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Krankenkassenmitarbeiterin lotst Retter per Telefon zu hilflosem Senioren
Eine Krankenkassenmitarbeiterin hat Rettungskräfte im niedersächsischen Cuxhaven durch ihre "telefonische Aufklärung" zu einem hilflosen Senioren gelotst. Der Mann erlitt nach Angaben der Polizei vom Donnerstag während eines Telefonats mit der 21-Jährigen einen medizinischen Notfall. An der hinterlegten Adresse in einem Mehrfamilienhaus war er von den Helfern aber nicht zu lokalisieren, weil er dort nicht offiziell gemeldet war.
Sarg des verstorbenen früheren Papstes Benedikt XVI. zu Grabstätte gebracht
Der Sarg des verstorbenen früheren Papstes Benedikt XVI. ist am Donnerstag im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Petersplatz im Vatikan zur Grabstätte im Petersdom gebracht worden. Zuvor hatte in Papst Franziskus erstmals ein amtierender Papst die Trauerfeier für seinen Vorgänger geleitet. "Möge Deine Freude vollkommen sein, wenn Du seine Stimme hörst, endgültig und für immer", sagte Franziskus in seiner Predigt.
Sarg des verstorbenen früheren Papsts Benedikt XVI. zu Grabstätte gebracht
Der Sarg des verstorbenen früheren Papstes Benedikt XVI. ist am Donnerstag im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Petersplatz im Vatikan zur Grabstätte im Petersdom gebracht worden. Zuvor hatte in Papst Franziskus erstmals ein amtierender Papst die Trauerfeier für seinen Vorgänger geleitet. Zahlreiche Menschen hatten sich bereits am frühen Donnerstagmorgen zu der Feier versammelt.
Deutschland ehrt verstorbenen früheren Papst mit Glockengeläut und Trauerbeflaggung
Mit Glockenläuten und Trauerbeflaggung hat Deutschland am Donnerstag des verstorbenen früheren Papsts Benedikt XVI. gedacht. Nach dem ersten Teil der Trauerfeier auf dem Petersplatz in Rom begannen bundesweit katholische Kirchen mit dem Trauergeläut, das die Deutsche Bischofskonferenz den Bistümern empfohlen hatte. Benedikt, der 1927 als Joseph Ratzinger in Bayern geboren wurde, war an Silvester im Alter von 95 Jahren gestorben.
Mordanklage in Fall von getöteter 14-jähriger Ayleen erhoben
Fünf Monate nach dem Fund der Leiche der 14-jährigen Ayleen aus Baden-Württemberg hat die Staatsanwaltschaft im hessischen Gießen Anklage gegen einen 30-Jährigen erhoben. Dem aus Hessen stammenden Mann werde vorgeworfen, die Schülerin ermordet zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Im September hatte der Verdächtige die Tötung des Mädchens gestanden.
Lebenslange Haft für 33-Jährige wegen Mordes an neugeborenem Sohn in Sachsen
Mehr als ein Jahr nach dem Fund eines toten Babys im sächsischen Wurzen ist die Mutter zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Leipzig sprach die 33-Jährige am Mittwochabend des Mords an ihrem neugeborenen Sohn schuldig, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag sagte. Die Staatsanwaltschaft hatte eine mildere Strafe gefordert, nämlich zwölf Jahre Haft wegen besonders schweren Totschlags.
Trauerfeier für verstorbenen früheren Papst Benedikt XVI. begonnen
Auf dem Petersplatz im Vatikan hat die Trauerfeier für den verstorbenen früheren Papst Benedikt XVI. begonnen. Geleitet wird sie von dessen Nachfolger, Papst Franziskus.
Menge versammelt sich zur Trauerfeier für verstorbenen Papst Benedikt XVI.
Zahlreiche Menschen haben sich am Donnerstagmorgen zur Trauerfeier für den verstorbenen früheren Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz versammelt. In den Zuschauerreihen blieben bei nebligem und kühlem Wetter allerdings zunächst große Lücken. Papst Franziskus wird die Messe für seinen Vorgänger halten, die nach Angaben des Vatikans "feierlich, aber schlicht" gestaltet wird.
Trauerfeier für verstorbenen Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz
Mit einer in der Geschichte der katholischen Kirche beispiellosen Trauerfeier für einen Pontifex wird am Donnerstag (09.30 Uhr) der verstorbene emeritierte deutsche Papst Benedikt XVI. verabschiedet. Benedikts Nachfolger, der amtierende Papst Franziskus, wird der Messe auf dem Petersplatz vorstehen und die Predigt halten.
Behörden intensivieren Ermittlungen nach Berliner Silvesterkrawallen
Nach den Silvesterkrawallen in Berlin haben Polizei und Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen zu den begangenen Straftaten intensiviert. Wie die Behörden am Mittwoch mitteilten, wurde bei der Polizei eine Zentralstelle zur Auswertung aller mit den Ausschreitungen stehenden Verfahren eingerichtet. Zudem wurde ein Hinweisportal freigeschaltet, über das Fotos und Videos von Angriffen auf Einsatzkräfte hochgeladen werden können.
Faeser sieht "große Probleme" mit Gewaltbereitschaft mancher Migranten
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nach den Krawallen in der Silvesternacht Probleme mit der gescheiterten Integration von Migranten eingeräumt. "Wir haben in deutschen Großstädten ein großes Problem mit bestimmten jungen Männern mit Migrationshintergrund, die unseren Staat verachten, Gewalttaten begehen und mit Bildungs- und Integrationsprogrammen kaum erreicht werden", sagte Faeser am Mittwoch den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Dutzende christliche Gräber auf Berg Zion in Jerusalem geschändet
In Jerusalem sind nach Angaben von Kirchenbehörden dutzende christliche Gräber geschändet worden. Es seien "mehr als 30" zertrümmerte Grabsteine und Kreuze entdeckt worden, sagte der anglikanische Bischof Hosam Naoum am Mittwoch vor Journalisten. Die Schäden auf dem protestantischen Friedhof auf dem Berg Zion nahe der Altstadt seien am Dienstag entdeckt worden.
EU verteidigt geplante Marokko-Reise Borrells trotz Korruptionsaffäre
Vor dem Hintergrund einer möglichen Verwicklung Marokkos in die Korruptionsaffäre um das Europäische Parlament hat ein EU-Sprecher eine geplante Reise des Außenbeauftragten Josep Borrell in das Land verteidigt. "Vergessen wir nicht, dass es sich zu diesem Punkt um Behauptungen handelt, es gibt keine Beweise", sagte Borrells Sprecher Peter Stano am Mittwoch in Brüssel. Der EU-Außenbeauftragte will Marokko am Donnerstag und Freitag besuchen.
Berliner Polizei bittet um Fotos und Videos von Silvesterkrawallen
Nach den Silvesterkrawallen in Berlin hat die Polizei Bürgerinnen und Bürger zur Einsendung von Fotos und Videos von Angriffen aufgerufen. "Bitte unterstützen Sie uns bei der Aufklärung von Straftaten zu Silvester in Berlin", teilte die Behörde am Mittwochnachmittag mit. Gesucht werden demnach vor allem Bild- und Videoaufnahmen von Angriffen auf Einsatz- und Rettungskräfte. Auch um einen Hinweis auf Aufnahmeort und -zeit wird gebeten. Die Aufnahmen können online über ein Hinweisportal hochgeladen werden.
Bundespolizei greift 14 illegal eingereiste Türken in Sachsen auf
Die Bundespolizei hat in Sachsen mehr als ein Dutzend illegal eingereiste Menschen aufgegriffen. Wie die Behörde am Mittwoch in Ludwigsdorf mitteilte, trafen die Beamten am Montag im ostsächsischen Nieder Seifersdorf zunächst zwölf Türken ohne gültige Reisedokumente an. Unter den sechs Erwachsenen im Alter von 26 bis 41 Jahren befanden sich demnach auch vier Kinder zwischen sechs und 13 Jahren.
Geisterfahrerin verursacht Unfall mit zwei Toten in Sachsen
Auf der Autobahn 4 in Sachsen hat eine Geisterfahrerin einen Unfall mit zwei Toten verursacht. Wie die Polizei in Zwickau am Mittwoch mitteilte, befuhr die 82-Jährige die Autobahn am Vormittag in falscher Richtung. Nahe der Anschlussstelle Meerane kollidierte sie mit einem anderen Auto. Die Frau und der Fahrer des zweiten Wagens, zu dem die Polizei zunächst keine weiteren Angaben machen konnte, starben noch an der Unfallstelle.
Gebäude von Schmidts Tivoli an Hamburger Reeperbahn durch Brand beschädigt
Das Gebäude des Hamburger Schmidts-Tivoli-Theaters an der Reeperbahn ist am Dienstag durch einen Brand beschädigt worden. Nach Angaben der Feuerwehr und des Theaters brannte es im Dachgeschoss des Hinterhauses, eine Brandausbreitung auf den Theatersaal wurde von Einsatzkräften verhindert. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe lagen zunächst keine Informationen vor.
Polizei schießt in Hamburg auf bewaffneten 58-Jährigen
In Hamburg haben Polizisten am Dienstagvormittag auf einen Mann geschossen, der sie mit einem Messer bedrohte. Die Beamten seien wegen einer Körperverletzung im Stadtteil Rahlstedt alarmiert worden, teilte die Polizei mit. Dort seien die drei Einsatzkräfte auf einen 58-Jährigen getroffen, der mit dieser Tat in Verbindung stehen soll.
Tausende erweisen den drei in Paris erschossenen Kurden die letzte Ehre
Tausende Kurden aus Frankreich und anderen europäischen Ländern haben am Dienstag in Villiers-le-Bel bei Paris an einer Trauerfeier für drei kurdischen Aktivisten teilgenommen, die kurz vor Weihnachten im Zentrum von Paris erschossen worden waren. Viele Kurden gehen von einem vom türkischen Staat gesteuerten Anschlag aus, die französischen Ermittler sprechen hingegen bisher von der Tat eines französischen Rassisten. Die Polizei war mit einem Großaufgebot bei der hochpolitischen Trauerfeier vor Ort.
23 Familienmitglieder in einem Auto unterwegs in die Schweiz
An der deutsch-schweizerischen Grenze hat ein Zöllner am Montag ein Auto mit sieben Sitzen kontrolliert, aus dem insgesamt 23 Menschen ausstiegen. Dabei habe es sich um neun Erwachsene und 14 Kinder gehandelt, teilte die baden-württembergische Polizei in Freiburg am Dienstag mit. Ihnen sei die Einreise in die Schweiz zunächst verboten worden, die Schweizer Behörden hätten die deutsche Polizei verständigt.
Militärjunta in Myanmar ehrt "buddhistischen bin Laden"
Ein für seine nationalistische und anti-islamische Rhetorik bekannter buddhistischer Mönch ist von der Militärjunta in Myanmar für seine "herausragende Arbeit" geehrt worden. Wirathu, den das "Time Magazine" 2013 den "buddhistischen bin Laden" nannte, erhielt die Auszeichnung "Thiri Pyanchi", wie die Informationsabteilung des Militärs am Dienstag mitteilte. Sie wurde ihm demnach von Junta-Chef Min Aung Hlaing persönlich überreicht.
Integrationsbeauftragte warnt nach Silvestergewalt vor Verurteilung von Migranten
Nach den Ausschreitungen in der Silvesternacht hat die Antirassismus-Beauftragte der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan (SPD) vor einem Generalverdacht gegen Migranten gewarnt. "Wir müssen die Täter anhand ihrer Taten beurteilen, nicht anhand ihrer vermuteten Herkunft, wie dies nun einige tun", sagte die Beauftragte am Dienstag den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.