- Wahllokal in Pennsylvania bleibt wegen Softwarepanne zwei Stunden länger geöffnet
- Tausende demonstrieren nach Einsturz von Bahnhofsvordach in Serbien
- Rotes Kreuz ruft zu Spenden in Höhe von über 100 Millionen Euro für Libanon auf
- Israels Regierungschef entlässt Verteidigungsminister Gallant - Katz als Nachfolger
- Kretschmer trifft Sachsens AfD-Chef Urban zu Gespräch
- Harris oder Trump: US-Präsidentschaftswahl von historischer Tragweite
- WTA Finals: Sabalenka beendet Tennisjahr auf Platz eins
- Schweden: Rechtextremer wegen Volksverhetzung bei Koranverbrennungen verurteilt
- US-Handelsdefizit im September auf höchstem Stand seit zwei Jahren
- US-Vizepräsidentschaftskandidat Vance gibt sich nach Stimmabgabe versöhnlich
- Harris und Trump kämpfen bis zuletzt um jede Wählerstimme - auch online
- Deutschlandweite Warnstreiks der Metall- und Elektroindustrie gehen weiter
- Kompanys Schlüssel: "Jedes Spiel ist wie ein Finale"
- Iranische Justiz: Deutsch-Iraner Sharmahd starb bereits vor geplanter Hinrichtung
- Nach Halloween-Randale: Ermittlungen gegen Verdächtige in Marl dauern an
- Faeser: Gesetz wird Sportförderung "grundlegend modernisieren"
- Uniper beginnt mit Rückzahlung von Staatshilfen
- Quartalszahlen: Saudi Aramco verzeichnet Gewinneinbruch wegen niedriger Ölpreise
- Tesla in Grünheide erhöht Löhne um vier Prozent
- Britische Königin Camilla sagt wegen "Infektion im Brustbereich" Termine ab
- Verbände fordern vor UN-Klimakonferenz größere Anstrengungen - auch in Deutschland
- Prozess um tödlichen Kopfstich nach Streit zwischen Großfamilien in Stade begonnen
- Freie Wähler in Rheinland-Pfalz sollen Gruppenstatus bekommen
- Durch Konflikt mit Vatikan bekannter Limburger Altbischof Kamphaus beigesetzt
- Frühere Partnerin in Streit um Kinder erstochen: Lebenslange Haft in Rheinland-Pfalz
- Sportfördergesetz: Athleten Deutschland fordern mehr Mitsprache
- Baerbock prangert in Ukraine Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland an
- Arbeitsagenturen beraten deutlich mehr internationale Arbeitskräfte
- Scholz hält Einigung in Ampel-Streit für möglich: "Klar ist: Es ginge"
- Bundessozialgericht billigt Ausschluss freiwillig Versicherter von Kassenfreibetrag
- Neuwagenmarkt im Oktober im Plus - E-Auto-Absätze schwach
- Mann soll frühere Partnerin in Dortmund in Anwesenheit von Kindern erstochen haben
- Harris oder Trump: Wahllokale für US-Präsidentenwahl flächendeckend geöffnet
- FC Bayern: Erneuter Eingriff bei Ito
- Jesuitenpater Jörg Alt nach Klimaprotest rechtskräftig verurteilt
- Familienvater in Niedersachsen an Haustür erstochen: 42-Jähriger soll in Psychiatrie
- Katar stimmt in Referendum über Abschaffung von Parlamentswahl ab
- Bis zu 1500 Firmen künftig bei Schutz kritischer Infrastruktur in der Pflicht
- Iranische Justiz: Drei Todesurteile wegen Mordes an Atomwissenschaftler
- Durchsuchungen bei Netflix in Paris und Amsterdam: Verdacht auf Steuerbetrug
- "Mit allen Wassern gewaschen": Hoeneß lobt Atalanta
- Hecking kann Klassenerhalt nicht versprechen
- Iranische Justiz: Deutsch-Iraner Sharmahd starb bereits vor Hinrichtung
- FDP-Chef fordert Kraftanstrengung der Koalition zur Kurskorrektur
- MotoGP-Finale: Barcelona statt Valencia
- Söder setzt auf Stimmungsverbesserung durch Neuwahl im Bund
- Dröge: Koalition muss sich diese Woche auf Haushalt einigen
- Abgewählter Sylter Bürgermeister Häckel gestorben
- Ambitioniertes Wachstumsziel: Chinas Regierungschef hat "volles Vertrauen"
- 15 Jahre Haft nach Unfall mit sieben Toten bei Schleuserfahrt in Bayern
Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Hamburger Polizei meldet "vergleichsweise ruhige" Silvesternacht
In Deutschlands zweitgrößter Stadt Hamburg hat die Polizei nach eigenen Angaben eine "vergleichsweise ruhige Nacht mit silvestertypischem Einsatzgeschehen" erlebt. Wie die Beamten am Montag unter Verweis auf eine erste Bilanz mitteilten, wurden bei Einsätzen in der Neujahrsnacht neun Polizisten und drei Feuerwehrleute bei Einsätzen leicht verletzt. Alle konnten ihren Dienst fortsetzen.
22-Jähriger in Brandenburg an Silvester durch explodierende Kugelbombe getötet
Ein 22-Jähriger ist am Silvesterabend im brandenburgischen Boxberg bei der Explosion einer illegalen pyrotechnischen Kugelbombe ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Görlitz am Montag mitteilte, detonierte der Sprengkörper nach dem Entzünden der Zündschnur aus noch ungeklärter Ursache sofort. Der direkt daneben stehende Mann erlitt schwerste Verletzungen, an denen er vor Ort starb.
Weniger Gewalt in Silvesternacht - Polizei-Gewerkschaft sieht Trendumkehr
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat nach der Silvesternacht eine vorsichtig positive Bilanz gezogen. Zwar sei die Nacht in vielen Städten alles andere als friedlich verlaufen - der jahrelange Trend zu immer mehr Gewalt habe aber erstmals gebrochen werden können, sagte Gewerkschaftschef Jochen Kopelke am Montag dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Die Trendumkehr führte Kopelke vor allem auf die starke Polizeipräsenz "an zahlreichen Brennpunkten in ganz Deutschland" zurück.
Unruhige Nacht in Leipzig: Attacke auf Polizeirevier und brennende Barrikaden
Im Leipziger Stadtteil Connewitz haben Unbekannte in der Silvesternacht immer wieder die Konfrontation mit der Polizei gesucht. Wie die Beamten in der sächsischen Stadt mitteilten, wurde dabei unter anderem ein Polizeirevier attackiert und beschädigt. Darüber hinaus wurden Straßenbarrikaden etwa aus brennenden Mülltonnen errichtet sowie Einsatzkräfte mit Pyrotechnik beworfen.
Erste Silvesterbilanz in Berlin: Deutlich weniger Übergriffe auf Feuerwehrleute
In Berlin hat die Feuerwehr in der Silvesternacht nach eigenen Angaben 30 Übergriffe auf ihre Einsatzkräfte registriert - das waren weniger als halb so viele wie im vergangenen Jahr. Wie die Feuerwehr in der Hauptstadt am Montag in einer ersten Einsatzbilanz mitteilte, wurde nach den Meldungen über ihr eigenes internes Meldesystem nach jetzigem Stand zudem keine Einsatzkräfte verletzt.
Weitere Festnahmen wegen Anschlagsplan auf Kölner Dom - Polizei vermutet Netzwerk
Im Zusammenhang mit möglichen Anschlagsplänen auf den Kölner Dom hat die Polizei drei weitere Verdächtige in Gewahrsam genommen. Die mutmaßlichen Islamisten sollen Komplizen des Mannes sein, der bereits am Heiligabend festgenommen wurde, wie die Kölner Polizei am Sonntag auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz mitteilte. Etwa 1000 Polizeibeamte waren zum Jahreswechsel rund um den Dom im Sondereinsatz. Zu größeren Zwischenfällen kam es nicht.
Heftige Erdbeben-Serie in Japan löst Tsunami-Wellen aus
Das Zentrum Japans ist am Neujahrstag von einer heftigen Erdbeben-Serie erschüttert und von Tsunamiwellen getroffen worden. Erste Tsunami-Wellen seien am Montag in der Präfektur Ishikawa auf Land getroffen, teilte die japanische Meteorologiebehörde mit. Zuvor waren die Bewohner zur Flucht in höher gelegene Gebiete aufgerufen worden. Das schwerste Erdbeben hatte nach japanischen Behördenangaben eine Stärke von 7,6. In den japanischen Atomkraftwerken wurden nach Regierungsangaben in der Folge zunächst keine Anomalien festgestellt.
Feuerwehrleute in Hannover und Bremerhaven bei Pyrotechnik-Attacken verletzt
In Hannover und Bremerhaven sind in der Silvesternacht Feuerwehrleute durch Attacken mit Pyrotechnik verletzt worden. In Hannover wurden Einsatzkräfte im Stadtteil Buchholz beim Löschen eines brennenden Papiercontainers mit Feuerwerkskörpern beworfen, wie die Feuerwehr Hannover am Montag mitteilte. Ein Feuerwehrangehöriger wurde verletzt und in ein Krankenhaus transportiert.
Gewerkschaft fordert Dienstherren zu besserem Schutz von Einsatzkräften auf
Nach den neuerlichen Angriffen auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht hat die Gewerkschaft Verdi die Arbeitgeber zu besseren Schutzmaßnahmen aufgefordert. Diese müssten "ihren Fürsorgepflichten gegenüber den Beschäftigten deutlich mehr nachzukommen", erklärte die Dienstleistungsgewerkschaft am Montag. Die Silvesternacht habe "besonders deutlich gezeigt, welcher Gewalt viele Beschäftigte im öffentlichen Dienst ausgesetzt sind".
18-Jähriger durch Böllerexplosion im bayerischen Eschlkam tödlich verletzt
In der Oberpfalz in Bayern ist ein 18-Jähriger in der Silvesternacht durch die Explosion eines Böllers getötet worden. Wie die Polizei in Regenburg mitteilte, warf der junge Mann in Eschlkam im Landkreis Cham den Knallkörper in ein Plastikrohr. Der Böller explodierte, während der 18-Jährige seinen Kopf über das Rohr hielt.
Japan nach schwerem Erdbeben von Tsunami-Wellen getroffen
In Japan hat ein schweres Erdbeben im Zentrum des Landes einen Tsunami ausgelöst. Erste Tsunami-Wellen seien auf Land getroffen, teilte die japanische Meteorologiebehörde am Montag mit. Zuvor waren die Bewohner in Durchsagen in den japanischen Rundfunksendern aufgerufen worden, sich zu ihrem Schutz sofort in höher gelegene Gebiete zu begeben. In den japanischen Atomkraftwerken wurden nach Regierungsangaben zunächst keine Anomalien infolge des Erdbebens festgestellt.
18-Jähriger stirbt nach Zünden von Böller im rheinland-pfälzischen Koblenz
Im rheinland-pfälzischen Koblenz ist ein 18-Jähriger beim Zünden eines Böllers tödlich verletzt worden. Der junge Mann sei am Silvesterabend trotz Reanimationsmaßnahmen gestorben, teilte die Polizei in Koblenz am Sonntag mit. Nähere Angaben zum Unglückshergang machte sie nicht. Die Kriminalpolizei Koblenz habe Ermittlungen aufgenommen.
Polizei meldet drei weitere Festnahmen wegen Anschlagsplänen auf Kölner Dom
Die Kölner Polizei hat drei weitere Terrorverdächtige im Zusammenhang mit möglichen Anschlagsplänen auf den Dom in der Silvesternacht in Gewahrsam genommen. Das "vermeintliche Anschlagsmittel" sei ein Pkw, teilte die Polizei am Sonntag in Köln mit. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) sprach auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz von "islamistischen Personen und Personengruppen", die "im Moment aktiver sind als sonst".
Australien begrüßt das Neue Jahr mit spektakulärem Feuerwerk
Als eines der ersten Länder weltweit hat Australien am Sonntag mit einem spektakulären Feuerwerk in Sydney das Neue Jahr begrüßt. Mehr als eine Million Menschen feierten vor allem rund um den Hafen der australischen Metropole, wo die Hafenbrücke und das Opernhaus als Wahrzeichen der Stadt um Mitternacht in Licht und Farben getaucht wurden. Acht Tonnen Feuerwerk wurden hochgeschossen.
Scholz dankt Helfern in Flutgebieten und stellt Bundeshilfen in Aussicht
Bei einem Besuch in den niedersächsischen Überschwemmungsgebieten hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) den Einsatzhelfern gedankt und Hilfen des Bundes in Aussicht gestellt. Angesichts der Naturkatastrophe sei es "wichtig, dass wir zusammenhalten - und überall geschieht das auch", sagte Scholz am Sonntag in der Stadt Verden an der Aller. "Für mich ist das etwas, wo ich sagen will: Danke dafür, danke für diesen Einsatz."
Hinrichtungen im Iran: Union wirft Bundesregierung Versäumnisse vor
Nach der Hinrichtung von vier Menschen im Iran hat die Union der Bundesregierung schwere Versäumnisse vorgeworfen. Unter den am Donnerstag Hingerichteten sei auch der Kurde Aram Omari Bardiani, für den der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), eine politische Patenschaft übernommen hatte, wie Hardt am Sonntag in Berlin mitteilte. Bardiani sei "vom iranischen Regime ermordet worden", erklärte Hardt. Er forderte eine Kehrtwende der deutschen Iran-Politik.
Reh beendet Motorradfahrt von Fahrer ohne Führerschein
Ein Reh hat am frühen Sonntagmorgen die Fahrt eines Motorradfahrers ohne Führerschein beendet - und dafür mit dem eigenen Leben bezahlt. Der 49-Jährige war offenbar unter Drogeneinfluss in der Nähe von Gaugrehweiler bei Kaiserslautern unterwegs. Die Polizei schilderte das Geschehen dann wie folgt: "Ein den Weg kreuzendes Reh beendete die Fahrt und dabei leider auch das eigene Dasein." Der Mann sei gestürzt und habe sich dabei leicht verletzt. Das Reh erwischte es deutlich schlimmer, es starb.
Scholz reist am Vormittag in Hochwassergebiete in Niedersachsen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) reist am Sonntagvormittag in die Hochwassergebiete. Bei einem Rundflug über den betroffenen Gebieten in Niedersachsen mit Ministerpräsident Stephan Weil und Innenministern Daniela Behrens (beide SPD) werde der Kanzler sich ein Bild von der Lage machen, teilte ein Sprecher der Bundesregierung am Morgen in Berlin mit.
Silvesterfeiern unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen in ganz Deutschland
Unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen wird in Deutschland am Sonntagabend Silvester gefeiert. Allein auf der Partymeile vor dem Brandenburger Tor in Berlin werden bis zu 65.000 Menschen erwartet. Das ZDF überträgt die Feier live ab 20.15 Uhr. Nicht nur dort gibt es strenge Sicherheitsauflagen.
Mann auf Hochzeitsfeier in Berlin erstochen
In Berlin ist in der Nacht zum Samstag ein 29-jähriger Mann während einer Hochzeitsfeier erstochen worden. Wie die Polizei mitteilte, kam es offensichtlich gegen 23.00 Uhr zu einer Auseinandersetzung mit einem weiteren, gleichaltrigen Mann. Dabei habe dieser das spätere Todesopfer mit einem Messer angegriffen und im Brustbereich verletzt.
Kartellamt warnt vor Machtzuwachs für Digitalkonzerne durch KI
Das Bundeskartellamt warnt vor einem Machtzuwachs der ohnehin bereits mächtigen Digitalkonzerne durch den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI). "Die großen Digitalkonzerne werden KI voraussichtlich nutzen, um ihre Marktmacht noch weiter auszudehnen", mahnte Behördenchef Andreas Mundt in der "Rheinischen Post" vom Samstag zur Wachsamkeit. Genannt wurden Konzerne wie Google, Amazon, Apple, Microsoft und Facebook.
Faeser sichert "äußerste Wachsamkeit" in der Silvesternacht zu
Angesichts von Warnungen vor erneuten Ausschreitungen in der Silvesternacht insbesondere in Berlin hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) "äußerste Wachsamkeit" zugesichert. "Unsere Sicherheitsbehörden haben natürlich die Sicherheitslage insgesamt auch zum Jahreswechsel genau im Blick", sagte Faeser dem "Tagesspiegel" von Samstag. In Berlin, Köln und anderen Städten soll ein Großaufgebot der Polizei Krawalle wie im Vorjahr verhindern.
Berliner Behörden verbieten pro-palästinensische Kundgebung in Silvesternacht
Die in Berlin für die Silvesternacht angemeldete pro-palästinensische Kundgebung ist von der Versammlungsbehörde verboten worden. Das teilte die Polizei am Samstagmittag mit. Es bestehe die unmittelbare Gefahr, "dass es bei der Versammlung zu volksverhetzenden, antisemitischen Ausrufen, Gewaltverherrlichungen, dem Vermitteln von Gewaltbereitschaft und dadurch zu Einschüchterungen sowie Gewalttätigkeiten kommt", hieß es zur Begründung.
Hochwasserlage bleibt weiter angespannt
Die Hochwasserlage vor allem im Norden Deutschlands ist auch am Samstag weiter angespannt geblieben. Zwar wurden von der Aller in Niedersachsen und auch von weiteren Flussläufen leicht fallende Pegelstände gemeldet, andernorts stiegen sie jedoch nach neuen Regenfällen sogar wieder an. Vielerorts wurde weiterhin ein Brechen der stark aufgeweichten Deiche befürchtet.
Nach Hagelschauer: Tödlicher Unfall auf der A31 im Münsterland
Bei einem schweren Unfall ist auf der A31 ein Mensch ums Leben gekommen. Wie die Polizei Münster der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, kam es am Kreuz Borken im Münsterland in Fahrtrichtung Emden am Freitagabend gegen 23.00 Uhr zu einer Massenkarambolage, an der insgesamt 14 Fahrzeuge beteiligt waren. Bisherigen Erkenntnissen zufolge waren die Wetterbedingungen Auslöser für das Unglück.
Frankreich lässt ab 1. Januar keine neuen im Ausland entsandten Imame mehr zu
Frankreich lässt ab 1. Januar keine weiteren aus dem Ausland entsandten Imame mehr zu. Innenminister Gérald Darmanin gab am Freitag in einem Brief an die betroffenen Staaten bekannt, dass die bereits Anfang 2020 von Präsident Emmanuel Macron auf den Weg gebrachte Änderung nun in Kraft treten soll. Bereits in Frankreich befindliche entsandte Imame haben demnach bis Ende März Zeit, ihren Status zu ändern.
Kölner Polizei verstärkt nach Anschlagshinweis Kräfte zu Silvester
Nach einem "sehr ernstzunehmenden Gefahrenhinweis" auf mögliche islamistische Anschlagspläne auf den Kölner Dom verstärkt die Polizei dort nach Angaben von Polizeipräsident Johannes Hermanns zum Jahreswechsel ihre Kräfte. Die Polizei werde sich so vorbereiten, "dass wir möglichen Anschlägen begegnen können", sagte Einsatzleiter Martin Lotz bei einer Pressekonferenz am Freitag. Eingerichtet werde sich auf "alles, was uns so bekannt ist".
Google schließt Vergleich im Streit um Datenschutzverletzung
Im Streit um die Verletzung des Datenschutzes von Millionen Nutzerinnen und Nutzern in den USA hat der Technologiekonzern Google einen Vergleich geschlossen. Das zuständige Gericht in Kalifornien veröffentlichte am Donnerstag ein Dokument, wonach die Anwälte von Google eine vorläufige Einigung erreichten und es nicht zum Prozess kommen wird. Die Klägeranwälte hatten die Schadenssumme mit bis zu fünf Milliarden Dollar beziffert.
15-Jähriger soll in Ulm Freundin fast zu Tode gewürgt haben
Ein 15 Jahre alter Jugendlicher soll in Ulm versucht haben, seine Freundin zu erwürgen. Das gleichaltrige Mädchen sei in äußerst kritischem Zustand, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Der 15-Jährige habe sich am späten Mittwochabend selbst bei der Polizei gemeldet und gesagt, dass er seine Freundin getötet habe.
Unfall in Passau: Lastwagen fährt in Menschengruppe - eine Tote
In Passau ist am Freitag ein Lastwagen in eine Menschengruppe gefahren. Dabei wurden eine Frau getötet und fünf weitere Menschen verletzt, wie das Polizeipräsidium Niederbayern mitteilte. Die Polizei gehe von einem Verkehrsunfall aus, bestätigte ein Polizeisprecher auf Anfrage.
Nawalny-Verbündete in Russland zu neun Jahren Haft verurteilt
Ein russisches Gericht hat eine Mitstreiterin des inhaftierten Oppositionspolitikers Alexej Nawalny nach Angaben von Unterstützern wegen "Gründung einer extremistischen Organisation" zu neun Jahren Haft verurteilt. Der Anwalt von Xenia Fadejewa kritisierte das am Freitag verkündete Urteil als "illegal, unbegründet und unfair". Der gesamte Prozess gegen die 31-Jährige habe "mit Justiz nichts zu tun", sagte Anwalt Semjon Wodnew in einem Online-Video.
Lebenslange Haft für Kämpfer aus syrischem Bürgerkrieg in Berlin rechtskräftig
Die Verurteilung eines Milizionärs, der in Syrien eine Granate in eine Menschenmenge feuerte, zu lebenslanger Haft ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte das Urteil des Berliner Kammergerichts vom Februar gegen den damals 55-Jährigen, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Das Kammergericht hatte den Angeklagten unter anderem eines besonders schweren Kriegsverbrechens und des mehrfachen Mordes schuldig gesprochen. (Az. 3 StR 306/23)
Bundesgerichtshof: Rückwärtsrangieren mit Anhänger gilt rechtlich als Ziehen
Das Rückwärtsfahren mit einem Anhänger beim Rangieren gilt im rechtlichen Sinn als Ziehen. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem am Freitag veröffentlichten Urteil zu einem Verkehrsunfall in Niedersachsen. Danach stritten die Versicherung des Fahrzeugs mit der Versicherung des Anhängers darüber, wer wie viel zahlen musste. (Az. VI ZR 98/23)
28-Jährige stürzt in Kasseler Bergpark 10 Meter in Tiefe und stirbt
Eine 28-Jährige ist im Kasseler Bergpark zehn Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, besuchte die Frau am Donnerstagnachmittag mit Freundinnen den Bergpark. In der Nähe der dortigen Wasserkaskaden unterhalb der Herkulesstatue rutschte sie demnach aus noch unbekannter Ursache aus und stürzte rückwärts rund zehn Meter in die Tiefe.
Bundesanwaltschaft klagt fünf mutmaßliche IS-Spendensammler an
Die Bundesanwaltschaft hat fünf mutmaßliche Unterstützer und Unterstützerinnen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) wegen Spendensammlungen in beträchtlicher Höhe vor dem Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf angeklagt. Die drei Frauen und zwei Männer sollen über Mittelsmänner mehr als 250.000 Euro an den IS in Syrien transferiert haben, wie die Behörde am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Das OLG muss nun über die Prozesseröffnung entscheiden.
Polizei und Feuerwehr erwarten auch in dieser Silvesternacht schwere Krawalle
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) rechnet mit erneuten Ausschreitungen an Silvester und stellt sich auf größere Polizeieinsätze ein. Es drohten vielerorts wieder "massive Angriffe mit Böllern auf andere Feiernde, Polizisten und Rettungssanitäter", sagte GdP-Chef Jochen Kopelke der "Rheinischen Post" vom Donnerstag. Er forderte Konsequenzen; Gesellschaft und Politik müssten reagieren.
Smartphone-Hersteller Xiaomi präsentiert sein erstes Elektroautomodell
Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi hat sein erstes Elektroautomodell vorgestellt. Xiaomi-Chef Lei Jun präsentierte am Donnerstag in Peking die Limousine SU7, die 2025 in den Handel kommen soll. Lei sagte, Ziel von Xiaomi sei, "in 15 bis 20 Jahren harter Arbeit" einer der fünf größten Automobilhersteller weltweit zu werden.
Hälfte der freilligen Feuerwehrleute erlebte in vergangenen zwei Jahren Gewalt
Die Hälfte der Einsatzkräfte von freiwilligen Feuerwehren in Deutschland hat in den vergangenen zwei Jahren Gewalt in Form von Beschimpfungen oder tätlichen Angriffen erlebt. Das ist das Ergebnis einer bundesweiten Befragung des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), die am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde. 49,5 Prozent der Angehörigen freiwilliger Feuerwehren bestätigten entsprechende Erfahrungen im Dienst.
Naturgefahrenbilanz 2023: Fast fünf Milliarden Euro Schäden durch Wetterextreme
Wetterextreme wie Sturm, Hagel und Überschwemmungen in Folge von Starkregen haben auch in diesem Jahr hohe Schäden verursacht. 2023 steigen die versicherten Schäden an Häusern, Hausrat, Betrieben und Kraftfahrzeugen gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich um 900 Millionen Euro auf 4,9 Milliarden Euro, wie am Donnerstag der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mitteilte. Sie lägen damit "leider" ziemlich stabil auf dem hohen Niveau des langjährigen Durchschnitts von 4,9 Milliarden Euro.